Zertifizierter WHG Fachbetrieb - seit 2009

Arbeiten an Anlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten dürfen nur von TÜV geprüften Fachbetrieben im Sinne von § 19 l des Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ausgeführt werden.

Die Anforderungen an Fachbetriebe:

• 1. Sie müssen über geeignete Geräte, Ausrüstung und sachkundiges Personal verfügen, um die Anlagen nach den anerkannten Regeln der Technik zu installieren, warten und reparieren zu können. Sie müssen zudem berechtigt sein, ein entsprechendes Gütezeichen zu führen.
• 2. Die Ausrüstung wird je nach Art der Arbeiten und der geltenden Technik individuell geprüft und muss stets einsatzbereit und auf dem neuesten Stand gehalten werden.
• 3. Das Personal muss fachlich geschult sein und für jede Betriebsstätte muss ein “betrieblich Verantwortlicher” (bV) für den Gewässerschutz ernannt werden. Dieser muss entsprechende Ausbildungen und regelmäßige Weiterbildungen absolvieren und mindestens drei Jahre Berufserfahrung haben.
• 4. Der Fachbetrieb muss stets die aktuellen technischen Regeln und Gesetze griffbereit haben.
• 5. Über alle relevanten Tätigkeiten, das Personal und die Ausrüstung muss ein Betriebsbuch geführt werden.