Sie wollen eine neue Heizung kaufen und durch eine Heizungsmodernisierung Energie sparen und Ihre Heizkosten senken? Ihnen stehen alle Möglichkeiten offen. Fossile Brennstoffe wie Öl und Gas haben Tradition in deutschen Heizkellern, doch auch regenerative Energien werden immer beliebter. Welches Heizsystem das richtige für Sie ist und ob eine Alternative zur klassischen Gasheizung oder Ölheizung infrage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Finden Sie jetzt in wenigen Schritten Ihr Heizungsangebot mit Sofort-Preis.
Moderne Heizungen mit Gas-Brennwerttechnik wärmen besonders effizient und sparsam. Der Brennwerteffekt bietet die Grundlage für die hohe Effizienz einer Gasheizung und bezieht sich ganz allgemein auf die Rückgewinnung von Wärme aus dem Abgas. Nicht ohne Grund ist die Gasheizung also die am weitesten verbreitete Heizung in Deutschland. Eine neue Gasheizung kostet in der Anschaffung deutlich weniger als viele andere Heizsysteme und lässt sich leicht und platzsparend überall im Haus installieren.
Sie sollten Ihre Heizung in jedem Fall alle 15 – 20 Jahre erneuern, um Gas und somit Kosten zu sparen. Aber auch vor Ablauf dieser Frist lohnt es sich, über eine Heizungserneuerung nachzudenken. Falls Ihre Heizung noch nicht mit Brennwerttechnik ausgerüstet ist, ist eine Modernisierung fast immer sinnvoll. So sparen Sie bis zu 30 % Energiekosten. Moderne Gas-Brennwerttechnik hat nicht nur einen hohen Wirkungsgrad, sie lässt sich beispielsweise auch gut mit einer Wärmepumpe oder Solaranlage kombinieren – das spart Geld und schont die Umwelt.
Beim Einbau einer neuen Gasheizung oder der Erneuerung Ihrer Heizung ist es wichtig, dass die Gas-Heizung Ihrem Wärmebedarf entspricht. Zudem können Sie zwischen bodenstehenden und an der Wand hängenden Geräten wählen. Diese ist unter anderem davon abhängig, wo Sie das Gas-Brennwertgerät installieren möchten. Ob im Keller, in der Wohnung oder unter dem Dach: Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigsten Gas-Brennwertgeräte.
Wer seine alte Gasheizung erneuern oder auf moderne Gas-Brennwerttechnik umrüsten will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.
Die Pelletheizung bietet eine umweltfreundliche und CO2-neutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen. Bei modernen Holzheizsystemen werden Pellets aus naturbelassenem, getrocknetem Restholz wie Sägemehl, Hobelspänen oder Waldrestholz automatisch zum richtigen Zeitpunkt aus dem Vorratslager in den Brennraum befördert – je nachdem, wie viel Wärme benötigt wird. Insbesondere da, wo das Gasnetz nicht ausreichend ausgebaut ist, ist die Pelletheizung also eine gute Wahl. Falls Sie Ihre Ölheizung vollständig durch eine Pelletheizung ersetzen möchte, kann zur Lagerung der Pellets der bisherige Heizöl-Lagerraum genutzt werden.
Wer auf eine moderne Pelletheizung umrüsten will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.
Das Konzept einer Wärmepumpe als Heizsystem ist ebenso wirkungsvoll wie nachhaltig. Bei einer Wärmepumpe wird die natürliche Energie aus dem Grundwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpen), der Erde (Sole-Wasser- Wärmepumpen) oder der Luft (Luft- oder Luft-Wasser Wärmepumpen) in nutzbare Wärme für Heizung und Warmwasser umgewandelt. Wärmepumpen helfen so nicht nur beim Energie sparen, sondern sind auch besonders umweltfreundliche Heizsysteme.
Wie viel Sie pro Jahr durch Ihre Wärmepumpe sparen, ist stark von der im Betrieb erreichten Jahresarbeitszahl und dem Verhältnis von Wärmepumpenstrompreis und dem Preis der alternativen fossilen Brennstoffe ab. Eine Erdwärmepumpenanlage mit einer Jahresarbeitszahl von mindestens 4,0 kann bei den heutigen Preisen bis zu 50 Prozent der Energiekosten einsparen. Im Schnitt amortisiert sich eine Wärmepumpe nach etwa 10 Jahren.
Durch die Kombination mit einem Gas-Brennwertgerät gelingt auch in Mehrfamilienhäusern eine individuelle Trinkwassererwärmung und auch ein höherer Wärmebedarf kann damit gewährleistet werden. Sollte die Leistung der Wärmepumpe nicht ausreichen, wird das Gas-Brennwertgerät zugeschaltet, sodass die beiden Wärmeerzeuger parallel fahren.
Wer mit einer modernen Wärmepumpe heizen will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.
Bei der Stromerzeugung gleichzeitig Wärme gewinnen? Kraft-Wärme-Kopplung ist eine gelungene Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Solche Mini-Kraftwerke produzieren Strom aus fossilen Brennstoffen. Die dadurch entstandene thermische Energie wird zur Warmwasseraufbereitung und zum Heizen verwendet. Sogenannte Blockheizkraftwerke haben sich bisher vor allem in der Industrie und großen Wohnsiedlungen bewährt. Für Einfamilienhäuser mit geringerem Energiebedarf eignen sich vor allem moderne Brennstoffzellen, die ebenfalls auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung basieren.
Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Bei den Blockheizkraftwerken verbrennt ein Motor fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas zur Stromerzeugung. Die dabei entstehende Wärme wird direkt im Haus eingesetzt: Zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung. So werden Wärme und Strom bereit gestellt und das mit einem überragenden Wirkungsgrad.
Während Blockheizkraftwerke besonders auf einen großen Strombedarf ausgelegt sind, wie er beispielsweise bei gewerblich genutzten Gebäuden oder großen Mehrfamilienhäusern benötigt wird, eignen sich Brennstoffzellen auch hervorragend für kleinere private Wohneinheiten, wie Einfamilienhäuser. Bei der Brennstoffzelle wird die Energie, anders als beim Blockheizkraftwerk nicht über einen Verbrennungsmotor bereitgestellt, sondern über chemische Prozesse. Durch integrierte Gas-Brennwerttechnik kann eine zuverlässige Heizleistung gewährleistet werden.
Mit der Eigenerzeugung von Wärme und Strom lassen sich beträchtliche Energie- und Emissionseinsparungen erreichen. Das liegt unter anderem daran, dass fast keine Energie durch den Transportweg verloren geht. Angesichts des vergelichsweise niedrigeren Gaspreises, führt die Erzeugung von Elektrizität zusätzlich zu beträchtlichen Kosteneinsparungen. Die von der eigenen KWK-Anlage produzierte überschüssige elektrische Energie kann zudem in das öffentliche Netz eingespeist werden. Ein weiterer Vorteil einer solchen Anlage: Oftmals bezahlt der Energielieferant hierfür eine Vergütung.
Wer Kraft-Wärme-Kopplung integrieren will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.
Elektroheizungen ermöglichen die unabhängige Beheizung einzelner Räume, sollten jedoch eher als Übergangslösung betrachtet werden. Der günstigen Anschaffung und einfachen Bedienung der Heizung stehen hohe Betriebskosten und CO2-Emissionen gegenüber. Moderne Infrarotheizungen sind zwar streng genommen ebenfalls Elektroheizungen, sie funktionieren jedoch nach einem anderen Prinzip: Ihre Strahlungswärme erwärmt nicht die Raumluft, sondern die Wände, Decken, Möbel und Körper direkt. So lassen sie sich gut in bestehende Raumkonzepte integrieren, beispielsweise als Spiegelheizungen im Badezimmer.
In Deutschland nutzen ca. 25 Prozent der Haushalte eine Ölheizung als Wärmeerzeuger. Insbesondere in ländlichen Gebieten ist diese Variante sehr beliebt. Es gibt viele Gründe, die alte Ölheizung auszutauschen. Dazu zählen die steigenden Ölpreise und eine veraltete Heiztechnik.
Laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) dürfen ab dem Jahr 2026 keine neuen Öl-Heizkessel mehr eingebaut werden (danach nur noch in bestimmten Ausnahmefällen) - auf längere Sicht gehören Ölheizungen somit zu den Auslaufmodellen. Es gibt viele alternative Heiztechniken. Wenn es keine Alternativen gibt, können Sie auf moderne Öl-Brennwerttechnik umstellen. Diese kann mit der Kombination einer thermischen Solaranlage den Ölverbrauch um bis zu 20 Prozent senken.
Seit dem 01.01.2020 können Sie von attraktiven Austauschprämien profitieren, wenn Sie sich für eine klimafreundlichere Heizung entscheiden.
Sie möchten Ihre alte Ölheizung ersetzen? Es bieten sich folgende Alternativen an:
Zuvor müssen Sie überprüfen, ob ein Gas-Hausanschluss vorhanden ist. Die Voraussetzungen der Dachneigung und -ausrichtung müssen erfüllt werden, damit Solarthermie Sinn ergibt. Das Heizen mit Gas bietet den Vorteil, dass weniger Emissionen erzeugt werden und Sie somit Heizkosten sparen dank noch effizienterer Brennwerttechnik. Der Gasverbrauch wird durch die Kombination mit Solarthermie reduziert und somit können Sie mehr als 50 Prozent Kosten sparen.
Für Besitzer von Neubauten ist diese alternative Technik zur Erzeugung von Wärme besonders interessant. Sie bietet die Erzeugung von klimafreundlicher Wärme, wobei nur der Strom bezahlt wird, den die Pumpe benötigt.
Eine sinnvolle Alternative ist das Heizen mit Holz. Pelletkessel sind zwar in der Anschaffung mit höheren Kosten verbunden, jedoch sind Holzpellets beim Heizen günstiger als Gas oder Öl.
Sie haben Ihre Ölheizung erst kürzlich gegen eine moderne Ölbrennwertheizung ausgetauscht? Dann können Sie erst einmal Ruhe bewahren, da aktuell und auch in naher Zukunft kein Handlungsbedarf besteht. Der Umstieg auf moderne Brennwerttechnik lohnt sich, da es deutlich effizienter als eine alte Ölheizung ist und der Wohnraum lässt sich schneller aufheizen. Sie können mit einer neuen Ölbrennwertheizung bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen und schonen auch die Umwelt. Möchten Sie jetzt auf umweltfreundliche Brennwerttechnik umsteigen, unterstützen wir Sie gerne dabei.